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Bleisure am liebsten mit dem Partner

Junge Frau im Sonnenuntergang mit Handy

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Immer mehr Business Traveller freunden sich mit diesem Gedanken an und hängen ein paar private Tage an die Geschäftsreise an. Einen Begriff dafür gibt es auch, nämlich Bleisure Travel, die Kombination aus Business und Leisure. Nicht nur das Wort kommt aus den USA, dort hat der Trend auch seinen Ursprung, und dort wächst Bleisure seit Jahren.

Doch auch in Deutschland finden immer mehr Geschäftsreisende Gefallen an Bleisure, wie eine Umfrage des IT-Dienstleisters SAP Concur zeigt. Statt zurück nach Hause würde fast jeder zweite (47 Prozent) seinen Trip gerne um einen privaten Urlaub verlängern. Dass man sich dabei die Kosten für den Flug beziehungsweise die Anreise spart, ist sicher einer der wichtigsten Gründe, besonders, wenn es sich um eine attraktive Destination in der Ferne handelt. Mitunter sparen auch die Unternehmen, wenn etwa der Rückflug am Wochenende preiswerter ist.

Drei Viertel der Bleisure-Fans würden am liebsten ihren Partner auf die Geschäftsreise mitnehmen, ein Viertel ihre Kinder. Freunde hätten 16 Prozent gerne dabei. Nur jeder zehnte bevorzugt die private Verlängerung alleine.

Damit es hinterher zwischen Unternehmen und Mitarbeitern keinen Streit gibt, sollten für die Kombination von geschäftlichen und privaten Reisen vorher klare Regeln aufgestellt werden. Zum Beispiel, was zählt als Arbeitstag und was als Urlaub, insbesondere, wenn ein geschäftlicher Termin nur ein, zwei Stunden dauert. Dies ist auch wegen der Versicherung wichtig. Wann ist ein Mitarbeiter über die Firma abgesichert und wann muss er privat vorsorgen, zum Beispiel durch eine Auslandskrankenversicherung.

Reiserichtlinien sollten ebenfalls klar festlegen, welche Kosten vom Unternehmen übernommen werden und welche nicht. Hier ist die strikte Trennung von geschäftlichen und privaten Kosten dringend zu empfehlen. Sonst könnte auch das Finanzamt beim Absetzen der Kosten Probleme machen. So sollten etwa die privaten Tage in einer separaten Rechnung aufgeführt und nicht mit der Firmenkreditkarte bezahlt werden. Wichtig ist, dass eindeutig dokumentiert ist, was betrieblich veranlasste Kosten sind und was nicht. Wer sich an diese Transparenz hält, kann seinen Bleisure-Trip sorglos genießen.

 

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