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Airlines peppen ihre Lounges auf

Blaue Samtsofas unter goldener Spiegeldecke, Kosmetikkabinen und private Saunen in Paris. Yoga-Kurse in Perth, Zigarrenraum mit feinen Whiskys in Frankfurt, Spa in Muscat, Gaming Zone in Istanbul. Airlines rund um den Globus lassen sich etwas einfallen, um ihre Premium-Gäste zu verwöhnen und zu überraschen. Denn längst reicht es nicht mehr, einen ruhigen Warteraum, Snacks und Drinks für die Vollzahler bereitzustellen. Lounges für Business- und First-Class-Kunden haben sich zum Aushängeschild der Fluggesellschaften entwickelt, und sie prägen das Image der Airlines in der begehrten Klientel.

Dabei wundert es nicht, dass die meisten Fluglinien vor allem in ihren Heimatländern mit ihren Lounges glänzen wollen. Lufthansa hat für ihre First-Class-Gäste in Frankfurt sogar ein eigenes Terminal gebaut. United glänzt in Chicago oder Newark mit State-of-the-Art-Service. Bei aller Internationalität schwingt in den Lounges immer ein Stück der eigenen Kultur mit. Etwa bei SWISS, die in ihrer Vorzeige-Lounge in Zürich ein „Alpenstübli“ mit Heu-Tapete eingerichtet hat. Der Verpflegungsbereich ähnelt einer Markthalle, Schweizer Käse und feinste Schokolade sind selbstverständlich.

Was Passagiere rund um den Globus in den Lounges erwartet, lässt sich bei Skytrax nachschauen. Die Bewertungsfirma liefert seit Jahren viel beachtete Rankings, die auf dem Urteil von 19 Millionen Reisenden beruhen. Fünf Sterne erhalten derzeit sieben Lounges weltweit. Eine davon ist die von Turkish Airlines in Istanbul. Zum erlauchten Kreis dürfen sich zudem die Qatar-Airways-Lounge in Doha und die von All Nippon Airways in Tokio-Haneda zählen.

Wo Fluggesellschaften keine eigenen Lounges vorweisen können, springen in der Regel Partner-Airlines oder Airline-Verbünde wie Star Alliance ein, die selbst welche betreibt. Die meisten Lounges sind zwar Business- und First-Class-Gästen vorbehalten. Doch auch ohne ein solches Ticket, ist der Zutritt oft möglich. Je nach Fluggesellschaft reicht trotz Economy-Ticket manchmal schon der Vielfliegerstatus.

Vielfach gibt es für den einmaligen Zutritt auch einfach einen Tagespass zu kaufen, zum Beispiel bei Lounge Pass. Alternativ können Vielflieger zum Beispiel bei Lounge Buddy oder Priority Pass Mitglied werden, was ihnen unabhängig von ihrer Buchungsklasse weltweit Lounges öffnet. Das lohnt sich vor allem auf Langstrecken mit längeren Umsteigeaufenthalten, zum Beispiel am Golf. Dort sind drei oder vier Stunden bis zum Weiterflug keine Seltenheit. Oder, wenn bald nach der Landung am Ziel der erste Geschäftstermin ansteht und das Hotel warten muss. Dann ist eine Dusche in der Lounge erfrischend und Gold wert.

 

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