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Wenn das Gesicht zum Türöffner wird

Hotels experimentieren mit smarten Zimmern – Mood Room

Im chinesischen Hangzhou ist die Zukunft schon angekommen. Dort betreibt der Internet-Riese Alibaba mit dem FlyZoo ein Hotel mit 290 Zimmern, das in der Hotellerie Maßstäbe setzen soll. Das Check-in übernimmt ein Automat, der einmal das Gesicht des Gastes scannt. Beim Betreten des Aufzugs weiß dieser, in welches Stockwerk er fahren muss, die Zimmertür öffnet sich ebenfalls durch Gesichtserkennung. Temperatur, Gardinen und Licht werden durch Sprachbefehle gesteuert, frische Handtücher oder das Frühstück bringen Roboter vorbei.

So weit sind Hotels anderswo noch nicht, doch auch die großen Ketten arbeiten an smarten Konzepten. Hilton testet den „Connected Room“. Die Idee: Die Lieblingseinstellungen von Stammgästen wie Zimmertemperatur, Duftnote oder Wasserdruck in der Dusche werden gespeichert und bei der nächsten Buchung in einem Hilton-Hotel voreingestellt. Marriott speichert ebenfalls die Wunschtemperatur.

NH Hotels hat in Madrid und Berlin jüngst sogenannte „Mood Rooms“ eingerichtet, die sich per Knopfdruck der Stimmung des Gastes anpassen: zum Arbeiten, Entspannen, Einschlafen, Aufwachen oder für Fitnessübungen. 19 verschiedene „Modi“ stehen zur Wahl. Beim „Good Vibe Sunrise“ simulieren Lichter den Sonnenaufgang, Musik wird langsam lauter, die Vorhänge öffnen sich automatisch. Die Mood Rooms kosten übrigens nichts extra, allerdings gibt es bisher auch nur vier davon.

 

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