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Eine soziale Angelegenheit

Essen ist in Spanien Teil der kulturellen Identität und eine soziale Angelegenheit. Denn nach spanischem Verständnis sitzen sich bei einem Geschäftsessen nicht in erster Linie Vertreter verschiedener Unternehmen gegenüber, sondern Menschen, die ein Vertrauensverhältnis aufbauen wollen. Die Tischordnung entspricht dem internationalen Standard. Gastgeber und wichtigster Gast sitzen sich in der Mitte des Tisches gegenüber. Mit abnehmender Bedeutung rücken die Gäste weiter nach außen an der Tafel. Tischreden werden nur bei besonderen Anlässen gehalten. Den ersten Trinkspruch macht der Gastgeber, der Gast sollte einen weiteren während des Essens sprechen. Auch für Damen ist dies möglich.

Über Geschäftliches beim Essen zu sprechen, kann als unhöflich betrachtet werden. Halten Sie sich mit diesen Themen zurück bis Ihr Geschäftspartner damit beginnt. In der Regel werden Verhandlungspunkte erst beim Nachtisch angesprochen. Bei Einladungen nach Hause, die meist erst erfolgen, wenn sich die Partner besser kennen, ist es ebenfalls unüblich, über geschäftliche Themen zu reden. Denken Sie an einen Blumenstrauß für die Hausherrin und ein Geschenk für den Gastgeber, etwa eine Flasche Wein aus Ihrer Heimatregion.

 

Keine getrennten Rechnungen

Rechnungen werden in Spanien nie geteilt. Nach getrennten Rechnungen zu fragen, gilt als grob unhöflich. Begleichen Sie deshalb auf keinen Fall nur Ihren eigenen Anteil der Rechnung und geben Sie dem Bezahlenden niemals Geld zurück. In Spanien lädt man ein oder wird eingeladen und der Gastgeber bezahlt. Der Eingeladene revanchiert sich mit einer Gegeneinladung zum Essen, die keinesfalls zu knauserig ausfallen sollte. Mit Großzügigkeit können Sie sowohl im Privatleben als auch im Business-Alltag punkten.

Unsere Restaurant-Tipps

Authentisch
Tapas in allen Variationen und viele weitere Köstlichkeiten findet man im Mercado de San Miguel. In der architektonisch beeindruckenden Markthalle treffen sich Touristen und Madrilenen, um die Spezialitäten der vielen Stände zu probieren.

Versteckt
Das Casa Granada zu finden, ist nicht ganz einfach, denn es befindet sich in einem unscheinbaren Wohnhaus in der Calle del Doctor Cortezo 17. Doch die Mühe lohnt sich. Von dem kleinen Balkon der Tapas Bar im sechsten Stock hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt.

Literarisch
Es ist vermutlich das bekannteste Literaturcafé Spaniens. Das 1888 eröffnete Gran Café Gijón, lange Zeit beliebter Treffpunkt der Madrider Künstlerszene, wurde 2013 vom spanischen Kulturministerium sogar auf die Liste der „Orte von kulturellem Interesse“ aufgenommen.

Vegetarisch
Im Casa del Abuelo gibt es neben klassischen Gerichten mit Meeresfrüchten auch eine Vielzahl traditioneller, vegetarischer Tapas. Wer kalte Leckereien liebt, sollte unbedingt das Veilcheneis probieren.

 

Zertifizierungen

  • Beste Kundenberatung – Handelsblatt
  • Bester Mittelstands Dienstleister – WirtschaftsWoche