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Freizeittipps: Unsere Empfehlungen

Restaurants & Bars

Zu Sowjetzeiten eine kulinarische Wüste, hat sich Moskau zum Garten Eden für Feinschmecker entwickelt. Die Restaurantszene der russischen Hauptstadt ist auf höchstem internationalen Niveau und Anziehungspunkt für ehrgeizige Küchenchefs aus der ganzen Welt. Denn hier rollt der Rubel. Bekannt ist die traditionelle russische Küche vor allem für ihre wärmenden Eintöpfe, herzhaften Teigwaren und abwechslungsreichen Vorspeisen (Sakuski). Das klassische Menü in einem gehobenen Restaurant besteht aus Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und Dessert. Die Maßeinheit für Getränke ist Gramm, die Standardmenge für einen Wodka 100 g, also 0,1 Liter. In Moskau gibt es nicht nur eine sehr vielfältige Restaurantszene, sondern auch einige der ungewöhnlichsten und trendigsten Lokale der Welt.

Unsere Tipps

Zurückversetzt in Sowjetzeiten werden Besucher im Petrovich Club im Erdgeschoss einer alten Cognac-Fabrik. Traditionelles Essen, viel Deko aus der vergangenen Zeit, die Cartoons des russischen Künstlers Andrei Bilzho und Live-Musik machen den Club zu einer Mischung aus Museum, Restaurant, Tanzlokal und beliebten Treffpunkt der Einheimischen. Im Café Zifferblatt, von denen es gleich zwei in Moskau gibt, dreht sich alles um die Zeit. Hier wird nicht für Kaffee und Kuchen bezahlt, sondern für die dort verbrachte Zeit. Für ein paar Rubel pro Minute kann man so viel essen und trinken, wie man mag, und sich in der altertümlichen Wohnzimmeratmosphäre vom hektischen Großstadttrubel erholen.

Einen atemberaubenden Blick über die Stadt hat man von der City Space Bar im Swissotel. Die Bar im 34. Stock bietet eine 360-Grad-Aussicht über die Moskauer Skyline und köstliche Cocktails. Die haben allerdings auch ihren Preis. Sehr viel preisgünstiger und urtümlicher geht es im Kamchatka zu. In der Bierbar im Keller läuft alte russische Musik und es werden typisch russische Gerichte serviert. Eine ungezwungene Atmosphäre herrscht auch im Club Duma. In der Kellerbar, die an einen englischen Pub erinnert, wird Live-Musik gespielt – von Rock über Pop bis zu Disco.

Shopping

In Moskau lässt es sich hervorragend einkaufen – vor allem Luxusgüter stehen hoch im Kurs. Aber auch mit kleinerem Budget kann man hier fündig werden. Sicherlich einen Besuch wert ist das berühmte GUM, direkt am Roten Platz gelegen. Vergleichbar mit dem KaDeWe in Berlin oder dem Harrod’s in London, ist es das größte Kaufhaus Russlands und ein architektonisches Highlight. Die Twerskaja Uliza zählt mit ihren teuren Boutiquen, Cafés und Restaurants zu den repräsentativsten und vornehmsten Einkaufsstraßen Moskaus. Besonders nobel shoppt man auch in der Petrowskij Passage, beliebter Treffpunkt der Schönen und Reichen.

Weitaus erschwinglicher ist die Fußgängerzone Arbat. Hier wird die größte Auswahl an Standardsouvenirs im Zentrum geboten: Matroschkas, Samoware und T-Shirts mit CCCP-Aufdruck. Originellere Mitbringsel gibt es am Moskwa-Ufer neben dem Zentralen Haus des Künstlers und auf dem Floh- und Kunstmarkt von Ismailowo. Auf allen Märkten können Sie die Preise runterhandeln. Bezahlt wird überall in Rubel, oft auch bargeldlos mit Geld- und Kreditkarte.

 

Kunst & Kultur

Wer zum ersten Mal in der russischen Hauptstadt ist, sollte auf jeden Fall den Kreml besichtigen. Sehr sehenswert sind auch der Romanow-Palast und das Raumfahrt-Museum, ebenso die Tretjakow-Galerie und das Puschkin-Museum für Bildende Künste. Für Moskau-Kenner gibt es selbst nach vielen Besuchen Neues zu entdecken.

Unsere Top 3 für einen außergewöhnlichen Museumsbesuch:
  1. Museum des Kalten Krieges
    Der Bunker-42 ist ein ehemaliges, streng-geheimes militärisches Objekt. Die unterirdische Anlage in 60 Metern Tiefe und mit einer Fläche von rund 7000 Quadratmeter war mit allen notwendigen Dingen für den Fall eines nuklearen Angriffes ausgestattet.

  2. Museum für sowjetische Spielautomaten
    Im Museum der sowjetischen Arcade-Maschinen kann man russische Computerspiele mit kommunistischer Ideologie nicht nur begutachten, sondern auch selber spielen. Auch Video-, Flipper- und andere Tischspiele werden gezeigt.

  3. Park der Künste
    Der Park der Künste Muzeon ist ein Freilichtmuseum mit einer außergewöhnlichen Sammlung. Hier findet man Statuten von Lenin, Breschnjew und Stalin, die in den Straßen und Plätzen demontiert wurden und in dem Park ein neues Zuhause fanden.

 

 

Insidertipps

Den schönsten Panoramablick auf Moskau bietet die Aussichtsplattform in den Sperlingsbergen (Worobjowy Gory) hinter der Universität, in der Nähe des Luschniki-Stadions. Sehr malerisch gelegen und historisch interessant ist die denkmalgeschützte Anlage Kuskowo im Osten der Stadt. Das Architektur-Ensemble besteht aus einem klassizistischen Palast aus dem 18. Jahrhundert und anderen markanten Bauwerken sowie einem Schlosspark mit Teich. Ebenfalls sehenswert ist die am Ufer der Moskwa gelegene ehemalige Zarenresidenz Kolomenskoje mit der wunderschönen Christi-Himmelfahrts-Kirche.

Bis 2007 befand sich hier die berühmte sowjetische Schokoladenfabrik "Krasnij Oktyabr". Heute ist auf dem Gelände mitten in der Moskauer Altstadt gegenüber der Christi-Erlöser-Kathedrale der "Rote Oktober" zuhause – ein Kunstraum und Veranstaltungsort mit Galerien, Designer-Büros, Architektur-Werkstätten, Bars und Fotostudios. Lust auf ein abgefahrenes Geschmackserlebnis? Dann besuchen Sie das L’atelier DuChocolat. In dem sehr gemütlichen Café können Sie kulinarische Köstlichkeiten probieren wie Schokolade mit Bier und Trüffel mit Wasabi oder Absinth.

 

 

 

Zertifizierungen

  • Beste Kundenberatung – Handelsblatt
  • Bester Mittelstands Dienstleister – WirtschaftsWoche