Unsere Tipps
Die Koreaner lieben Barbecue, und zwar zubereitet auf dem Tischgrill. Eines der besten BBQ-Restaurants der Stadt ist das Cham Sut Gol. Die Kellner bringen das rohe Fleisch an den Tisch, wo es von den Gästen auf echter Holzkohle selbst gegrillt wird. Eine Spezialität des Hauses ist Galbitang (gekochte Rindfleisch-Rippen).
Kulinarischen Genuss auf höchstem Niveau bietet das Jungsik, das als erstes Restaurant in Seoul im Herbst 2016 einen Michelin-Stern erhielt. In New York betreibt Chef Jungsik Yim bereits ein gleichnamiges Restaurant, das mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde. Der Spitzenkoch interpretiert die klassische koreanische Küche mit westlichen Elementen.
Wer der asiatischen Küche nicht so zugetan ist oder einfach mal eine Abwechslung benötigt, dem könnte das Brera gefallen. In dem Restaurant werden Pizza, Pasta und andere Leckereien aus Italien serviert. Das Ambiente ist schlicht, die Gastgeber sind herzlich und die Preise moderat.
Legendär ist in Seoul das quirlige Nachtleben, denn ab den Abendstunden verwandelt sich die Glitzermetropole in ein richtiges Party-Paradies. Wer auf den Spuren des koreanischen Rappers Psy wandeln will, der 2012 seinen „Gangnam Style“ um die Welt schickte, ist natürlich im gleichnamigen Stadtteil Gangnam genau richtig. Zu den auch bei koreanischen Promis angesagten Clubs zählt dort das Octagon. Im Universitätsviertel Hongdae tobt das junge, feierwütige Partyvolk durch die Neonnächte und feiert "Emjuganu", die Einheit von Tanzen, Trinken und Singen. Als gute Clubs gelten das M2 und Vera.