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Klein aber fein – das trifft auf kein anderes Land besser zu als auf die Schweiz. Die Alpenrepublik, die flächenmäßig nur ein Achtel von Deutschland ausmacht und mit rund 8,1 Millionen Einwohnern gerade mal ein Zehntel der Bevölkerung der Bundesrepublik hat, gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften der Welt. Mit ihren großen und internationalen Finanzdienstleistern verfügt die Schweiz über einen starken Dienstleistungssektor. Darüber hinaus sind die Eidgenossen weltweit bekannt für die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte. Durch die Aufhebung der Frankenbindung an den Euro 2015 geriet das als krisensicher bekannte Land allerdings in wirtschaftliche Turbulenzen.

Allgemeines

Obwohl selbst nicht Mitglied der Europäischen Union, ist die Schweiz sowohl auf politischer und als auch kultureller Ebene eng mit der EU verbunden und unterhält intensive wirtschaftliche Beziehungen zu der Staatengemeinschaft. Die Schweizer Eidgenossenschaft ist nach den USA, China und Russland der viertwichtigste Handelspartner der EU. Hauptarbeitgeber in der Schweiz ist der Dienstleistungssektor. Zürich ist nach London der zweitwichtigste Finanzplatz in Europa und belegt weltweit Platz 7. Die wichtigsten Exportgüter sind Pharmazeutika, Industriemaschinen, Präzisionsinstrumente und Uhren. Die produzierende Industrie trägt etwa ein Fünftel zum Bruttoinlandsprodukt bei.

 

Aktuelle Lage

Seit der Aufwertung des Franken gegenüber dem Euro läuft es für die Schweizer Wirtschaft nicht mehr so rund wie früher. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 bekamen die eidgenössischen Unternehmen schmerzhaft zu spüren. Die Exporte waren rückläufig und das Hochlohnland stand kurz vor einer Rezession. Obwohl sich die wirtschaftliche Situation Anfang 2016 kaum verändert hat, gehen Experten von einer Belebung aus und rechnen für dieses Jahr mit einem Wachstum von 1,2 Prozent und für 2017 mit einem Plus von 1,7 Prozent.

Außenhandel

Deutschland ist für die Schweiz der mit Abstand wichtigste Handelspartner. Im Jahr 2015 betrug das bilaterale Handelsvolumen fast 84 Millionen Franken und damit etwa 23 Prozent des gesamten Außenhandels der Schweiz. Knapp ein Fünftel der schweizerischen Importe stammen aus Deutschland. Unter den Top-10-Handelspartnern der Bundesrepublik belegt die Schweiz Platz 9.

Swiss Made

Der Begriff „Swiss Made“ gilt als Herkunftssiegel für Produkte aus der Schweiz, ähnlich anderen Herkunftsbezeichnungen wie etwa „Made in Germany“. Der Begriff findet sich auf vielen Schweizer Uhren wieder. „Swiss Made“ steht auch für die international bekannten Schweizer Messer. Weltbekannt sind außerdem die Schweizer Käsesorten, allen voran der Emmentaler, der durch seine Löcher als der Schweizer Käse berühmt ist. Nicht zu vergessen die Schweizer Schokolade wie die von Lindt oder der Firma Tobler, die mit der Toblerone einen weltweiten Siegeszug gestartet hat.

 

Zertifizierungen

  • Beste Kundenberatung – Handelsblatt
  • Bester Mittelstands Dienstleister – WirtschaftsWoche