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Panama City

Panama City ist die kosmopolitischste Stadt Zentralamerikas und ein architektonisches Schmuckstück, das stark von der spanischen Kolonialisierung geprägt ist. Die neuen Stadtviertel mit ihren vielen Wolkenkratzern, deren Skyline ein bisschen an Manhattan erinnert, und die moderne Infrastruktur der Metropole stehen in starkem Kontrast zur Casco Viejo. Die pittoreske Altstadt, ein Labyrinth aus Kirchen, Plätzen und Palästen, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Besuchermagnet der Stadt ist der berühmte Panamakanal, der den Pazifik mit dem Atlantik verbindet und das Land in aller Welt bekanntgemacht hat.

Unsere Empfehlungen

Ceviche

Restaurants & Bars

Heute leben in der Metropolregion über 1,5 Millionen Menschen, doch war Panama City einst ein Fischerdorf und diese Wurzeln spiegeln sich heute noch in der Vielzahl an guten Fischrestaurants wider. Die quirlige Metropole hat aber kulinarisch noch weitaus mehr zu bieten. Durch die Seeleute und Geschäftsreisenden, die aus der ganzen Welt nach Panama kommen, hat sich in der Hauptstadt eine bunte Gastronomie-Szene etabliert. In Panama City finden Sie Restaurants mit Landesküchen aller Erdteile und in allen Preisklassen, darunter afro-karibische, mediterrane und nordamerikanische Küche. Ceviche, ein Imbiss aus rohem Fisch, mariniert in Limettensaft, Chili und Zwiebeln, ist bei den Einheimischen sehr beliebt. Touristen bevorzugen Sancocho de Galina, einen Hühnereintopf mit verschiedenen Gemüsesorten und frischem Koriander. Viele Restaurants der gehobenen Kategorie findet man östlich des Stadtzentrums, etwa an der Calle Uruguay.

Unsere Tipps

Panama bedeutet „Überfluss an Fischen“ – und die gibt es ganz fangfrisch auf dem Mercado de Pescado. Rund um den Fischmarkt haben sich viele kleine Lokale und Imbissbuden angesiedelt, die köstliche Fischgerichte zu sehr moderaten Preisen anbieten. Authentisch, preisgünstig und abwechslungsreich ist die Küche im Super Gourmet in der Altstadt. Das kleine Deli bietet eine Vielzahl von Speisen – von Sandwiches über Salate, frische Früchte und Gemüse bis hin zu Fleischgerichten – und ist auch eine gute Adresse zum Frühstücken. Wer Wert auf Landesfolklore legt, ist im Las Tinajas richtig. Hier wird traditionell panamaisch gekocht. Dienstags bis samstags gibt es eine Dinner-Show mit folkloristischem Tanz- und Musikprogramm.

Panama City ist bekannt für sein buntes, kosmopolitisches Nachtleben. In den restaurierten Kolonialbauten der Altstadt hat sich die junge Szene mit ihren Clubs und Cafés angesiedelt. Die Relic Bar, die unter den verwinkelten Straßen von Casco Viejo in einem Kerker verborgen liegt, ist zweifelsohne die kurioseste Kneipe der Stadt. Eine Zeitreise in die 1950er Jahre erleben die Gäste des Habana Panama. Der schummrige Club mit rotem Leder-Dekor ist die ultimative Adresse für Liebhaber lateinamerikanischer Musik. Im Erdgeschoss können Salsa-Enthusiasten das Tanzbein schwingen, auf den Balkonen im ersten Stock lässt sich wunderbar der Musik lauschen. Eine bei Einheimischen und Touristen sehr beliebte Dachterrassenbar ist die Tantalo Roofbar im gleichnamigen Hotel. Bei leckeren Cocktails und groovigen Sounds hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt – auf der einen Seite zu den modernen Wolkenkratzer, auf der anderen Seite über die historische Altstadt.

 

Shopping in Panama

Shopping

Die wichtigsten Einkaufsstraßen sind die Via España und die Avenida Central. Entlang der Via España finden Sie Luxusgeschäfte neben Läden für den täglichen Bedarf. Auf der Avenida Central gibt es vor allem Discount- und Orientläden, die Artikel aller Art anbieten. Wer auf der Suche nach Designer-Boutiquen ist, wird im Marbella und im Centro de Comerciodes im World Trade Center im Bankenviertel fündig oder im Einkaufszentrum Multiplaza in Punta Pacifica. Weitere große Shopping Malls sind die Albrook Mall in der Nähe des Busbahnhofes, die MetroMall im Centro Commercial de los Pueblos unweit des Flughafens und das Multicentro, das größte Einkaufszentrum Panamas.

Souvenirjäger sollten in der Altstadt oder in El Cangrejo bummeln. Hier finden sich viele kleine Shops und Handwerksläden. Zu den beliebtesten Mitbringseln zählen Panamahüte, Nähkunstwerke der Kuna-Indianer, die sogenannten Molas, Hängematten und Specksteinschnitzereien. Ebenfalls beliebt sind panamaischer Rum (Ron Abuelo oder Carta Vieja) oder für Männer die Guyabera-Hemden mit den charakteristischen, vertikalen Streifen auf jeder Brustseite.

Panamakanal

Kunst & Kultur

Kein Besuch in Panama City ohne Besichtigung des weltberühmten Kanals. Zu den sehenswerten Bauwerken der künstlichen Wasserstraße gehören die Brücke Puente de las Americas, die den Kanal überspannt, und die Miraflores-Schleusen. Von der überdachten Besuchertribüne aus kann man hervorragend beobachten, wie große und kleine Schiffe die Schleuse passieren.

Ebenfalls sehr sehenswert ist das alte Viertel Casco Viejo mit seinen malerischen Kolonialbauten. In der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Altstadt befinden sich der wunderschöne Präsidentenpalast, die Catedral de Panama aus dem 18. Jahrhundert, die barocke Iglesia de La Merced sowie die beschauliche Plaza Simón Bolívar, die nach dem Anführer der südamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung benannt wurde.

Außerdem unsere Tipps für einen lohnenswerten Museumsbesuch:

  1. Museo del Canal Interoceánico de Panamá
    Es würdigt den Panamakanal als eine der größten Ingenieursleistungen des 20. Jahrhunderts.

  2. Museo Afro Antillano de Panamá
    Das kleine Museum zur Geschichte der afro-antillianischen Einwanderer dokumentiert die harten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, die als Arbeitskräfte für den Bau der Eisenbahn und des Panamakanals ab Mitte des 19. Jahrhunderts in das Land kamen.

  3. Museo de la Biodiversidad
    Das von Star-Architekt Frank O. Gehry entworfene Museum zeigt den Reichtum des nationalen Ökosystems und ist der Artenvielfalt auf Panamas Landbrücke gewidmet, weshalb es auch den Beinamen „Puente de Vida“ („Brücke des Lebens“) trägt. Das kunterbunte Gebäude ist seit 2014 der Blickfang der Calzada Amador.
Panama City

Insidertipps

Ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen und wunderbar für einen Spaziergang geeignet ist der künstliche Damm Amador, der die Halbinsel Manuel Amador mit den kleineren Inseln Naos, Flamenco und Perico verbindet. Von der Calzada Amador, benannt nach Manuel Amador, dem ersten Präsidenten Panamas, hat man einen tollen Blick über die Stadt und den Kanal.

Naturliebhaber sollten den Parque Natural Metropolitano am Nordrand der Innenstadt aufsuchen. In dem rund 250 Hektar großen Naturschutzgebiet leben Gürteltiere und Leguane, eine Vielzahl von Vogel- und Schmetterlingsarten sowie die seltenen Panama-Perückenäffchen. Der Park wird von mehreren Waldlehrpfaden durchzogen, von denen aus man die Artenvielfalt auf eigene Faust oder in geführten Touren erkunden kann.

Wer das Alltagsleben in Panama City beobachten oder sich gerne sportlich betätigen möchte, ist auf der Cinta Costera genau richtig. Der Küstenweg, der das moderne Stadtviertel Punta Paitilla mit der Altstadt verbindet, wird von vielen Einwohnern zum Joggen, Skaten oder Radfahren genutzt. Hier lassen sich die Gegensätze der Stadt besonders eindrucksvoll erleben.

 

Zertifizierungen

  • Beste Kundenberatung – Handelsblatt
  • Bester Mittelstands Dienstleister – WirtschaftsWoche