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Wer nach Großbritannien reist, muss eigentlich nicht viel beachten. Eigentlich. Denn im gesamten Land rufen die Sicherheitsbehörden derzeit zu erhöhter Wachsamkeit wegen der Gefahr von terroristischen Anschlägen auf. Es gilt die zweithöchste Warnstufe. Zur Vorsorge im Krankheitsfall während der Reise sollten Sie sich auf jeden Fall die europäische Versicherungskarte von Ihrer Krankenkasse geben lassen. Zu überlegen ist zusätzlich der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, da insbesondere Behandlungen von privaten Gesundheitseinrichtungen sehr teuer sind. Sollten Sie vor Ort einen Arzt benötigen, ist zumeist der „General Practioner“ Ihr erster Ansprechpartner.

Sicherheit

Prinzipiell gilt Großbritannien als ein sicheres Reiseland. Aktuell jedoch schätzt die britische Regierung die Bedrohungslage wegen internationalem Terrorismus als relativ hoch ein. Es gilt landesweit die zweithöchste Warnstufe „severe – an attack is highly likely“. (Stand: April 2016)
Die aktuelle Terrorismus-Warnstufe für Großbritannien finden Sie im Internet. Auch das Auswärtige Amt informiert dazu auf seiner Website bei den Reise- und Sicherheitshinweisen.
Aufgrund der aktuellen Lage rufen die britischen Behörden dazu auf, gegenüber der Terrorgefahr besonders wachsam zu sein. Auskünfte zu Sicherheitsvorkehrungen gibt es beim Home Office.

Allgemein
Für die Einreise nach Großbritannien benötigen Sie keine speziellen Impfungen. Der übliche Impfschutz ist vollkommen ausreichend. Bei Langzeitaufenthalten können Impfungen gegen Hepatitis B oder Meningitis empfehlenswert sein. Sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt. Für Bürger aus EU-Staaten sind in Großbritannien Behandlungen bei Ärzten und in Krankenhäusern des staatlichen Gesundheitswesens prinzipiell kostenfrei. Zwar reicht zumeist die Vorlage des Reisepasses oder des Personalausweises aus, dennoch empfiehlt es sich, für den Fall der Fälle eine europäische Versicherungskarte (EHIC) oder eine Ersatzbescheinigung mitzunehmen.

Auslandskrankenversicherung
Der zusätzliche Abschluss einer Auslandskrankenversicherung ist für einen Aufenthalt in Großbritannien dennoch ratsam, da die kostenlosen medizinischen Leistungen des staatlichen Gesundheitswesens nicht alles abdecken, zum Beispiel vor Ort übliche Zuzahlungen, Behandlungen durch private Leistungsträger oder die Kosten für einen etwaigen Rücktransport ins Heimatland.

Arztbesuch während der Reise
Sollten Sie während Ihrer Reise einen Arzt aufsuchen müssen, wenden Sie sich zunächst an einen Allgemeinmediziner („General Practioner“ oder auch einfach nur „GP“) in der Nähe Ihres Aufenthaltsortes. Er wird Sie auch, sofern es aus medizinischer Sicht notwendig erscheint, an einen Spezialisten überweisen. Wer einen Zahnarzt benötigt, kann direkt zu einem „Dentist“ gehen. In jedem Fall gilt: Wenn Sie die kostenlose Behandlung für EU-Bürger in Anspruch nehmen wollen, fragen Sie unbedingt vor der Behandlung, ob dies auch bei dem aufgesuchten Arzt möglich ist, da manche Mediziner nicht für den National Health Service (NHS) arbeiten. Wo sich der nächstgelegene GP oder Dentist befindet, kann Ihnen der Concierge Ihres Hotels sagen, oder Sie schauen auf der Website des NHS nach. Dort finden Sie auch Apotheken („Pharmacy“) oder Krankenhäuser („Hospital“).

Krankenhäuser in London
Klären Sie auch hier vor Behandlungsbeginn, inwieweit die zu erbringenden Leistungen über die europäische Versicherungskarte abgedeckt sind. Ein Aufenthalt in einer privat geführten Einrichtung ist mitunter sehr teuer und kann die Kosten für einen vorzeitigen Rückflug leicht übersteigen.

Zu den häufig positiv bewerteten Krankenhäusern in London gehören:

  • University College Hospital
  • King's College Hospital (Denmark Hill)
  • Royal London Hospital For Integrated Medicine
  • London Bridge Hospital.

Bekannt ist auch das St. Mary‘s Hospital, wo unter anderem Prinz William und Prinz Harry das Licht der Welt erblickten.

Nützliche Links
Department of Health
Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung – Ausland
National Health Service

 

Zertifizierungen

  • Beste Kundenberatung – Handelsblatt
  • Bester Mittelstands Dienstleister – WirtschaftsWoche