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Einfacher Umsteigen an den großen Drehkreuzen

Die meisten Reisenden lieben Direktflüge. Doch die gibt es nicht überall. Um mit der begrenzten Zahl von Flugzeugen möglichst viele Verbindungen zu schaffen und ihre Flieger zu füllen, haben Airlines Drehkreuze erfunden. Der nach Passagieren größte Flughafen der Welt ist ein Beispiel dafür. Atlanta zählte 2018 knapp 104 Millionen Passagiere und lebt praktisch von Umsteigern. Peking durchbrach ebenfalls die Schallmauer mit 101 Millionen Passagieren, gefolgt von Dubai mit 88 Millionen sowie Los Angeles und Tokio mit je 87 Millionen. In Europa führt London-Heathrow mit 80 Millionen die Liste an.

In den Hubs werden die Starts und Landungen in zeitlichen Wellen organisiert. So landen etwa in Frankfurt am frühen Morgen viele Großraumjets aus Fernost. Ein bis zwei Stunden später starten dann viele Europa-Flüge, um die Passagiere aus Asien an ihr Ziel zu bringen. Ähnlich funktioniert das überall auf der Welt. Die großen Drehkreuze werden meist vom jeweiligen Home Carrier und seinen Allianzpartnern dominiert. In London-Heathrow sind es British Airways und die Oneworld-Mitglieder wie American Airlines, in Paris Air France und das Skyteam mit Delta Air Lines und in Frankfurt Lufthansa und die Star-Alliance-Partner, etwa United Airlines oder Air Canada.

Für Passagiere hat diese enge Abstimmung der Allianzpartner viele Vorteile. Zwischen den Drehkreuzen gibt es meist eng getaktete Verbindungen. Airlines stimmen die Flugzeiten ab und verkaufen Flüge ihrer Partner im Codesharing auch unter eigener Flugnummer an. So fliegen Lufthansa und United viermal am Tag abwechselnd von Frankfurt nach Washington. Air France und Delta bieten vier tägliche Flüge von Paris nach Atlanta, wo Delta zu Hause ist. Praktisch für die Fluggäste, dass Partner-Airlines in der Regel kurze Umsteigezeiten garantieren, in dem sie Gates in der Nähe nutzen. Bei längeren Aufenthalten stehen Vielfliegern die Lounges ihrer Partner offen.

Doch welches Drehkreuz ist das beste? Das lässt sich so einfach nicht beantworten und hängt stark von der Flugstrecke ab. Airports haben oft historisch bedingte Schwerpunkte. Richtung Südamerika etwa bieten sich Madrid oder Lissabon an, die mit Iberia und TAP Portugal auch deutlich mehr Verbindungen in diese Region haben. Wenn es um Afrika geht, können Paris, Amsterdam und Brüssel mit vielen Zielen punkten.

Bei Langstrecken ist es zudem sinnvoll, zu schauen, wann man umsteigt: vor der Langstrecke, nach der Langstrecke oder mitten drin? Richtung Nordamerika lohnt es sich etwa, in Europa umzusteigen, wenn es von dort Nonstop-Flüge zum Endziel gibt. Denn beim Umsteigen in den USA kann die Zeit schnell knapp werden. Passagiere müssen direkt nach der Landung aus dem Ausland durch die Passkontrolle und den Zoll und ihr Gepäck zum Weiterflug wieder aufgeben. Je nach Ansturm kann das dauern.

In Asien sind Bangkok, Hongkong und Singapur die wichtigsten Drehkreuze. Singapur gilt dabei als der beste Airport der Welt. Das Drehkreuz verwöhnt Passagiere mit einem Pool auf dem Dach, Schmetterlingen und einer Dschungelwelt samt Wasserfall. Nach einem Zwölf-Stunden-Flug eine willkommene Abwechslung, bevor es weitergeht. Eine ganze Reihe von Ländern wie Malaysia, Indonesien oder Australien haben keine eigenen Flugverbindungen mehr nach Deutschland und sind daher auf Umsteigeverbindungen angewiesen. Richtung Fernost und Australien machen sich das vor allem die Golf-Carrier zunutze. Emirates will Dubai im Alleingang zum weltgrößten Drehkreuz ausbauen, Etihad gibt in Abu Dhabi Gas, Qatar baut Doha aus. Alle drei Gesellschaften haben ein Auge auf deutsche Passagiere und lassen in der Wüste immer neue Prestige-Terminals entstehen.

Wo auch immer Sie beim nächsten Mal zwischenlanden, überlegen Sie doch mal, einen Stopover in den Drehkreuzen einzulegen. Die Städte sind nur zum Umsteigen eigentlich zu schade. Außerdem nimmt ein Stopover Stress aus der Reise. Die Mitarbeiter in Ihrem Lufthansa City Center beraten Sie gerne.

 

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