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Das Internet erobert den Himmel

Der Himmel galt lange als einer der letzten weißen Flecken für den Internet-Empfang. Doch die Airlines arbeiten mit Hochdruck am Ende des Digital Detox über den Wolken. Viele Fluggesellschaften bieten bereits Online-Services an Bord. Lufthansa hat neben ihren Langstreckenmaschinen mittlerweile über 130 Mittelstreckenflugzeuge mit WLAN ausgestattet. Bei British Airways sind 90 Prozent der Flotte online.

Das Internet im Flugzeug ist gefragt. 13 Prozent der Deutschen sind in der Luft schon einmal online gegangen, unter den 30- bis 65-Jährigen sind es sogar 16 Prozent. Mehr als jeder Zweite, der im Flugzeug noch nicht gesurft ist, bekundet sein Interesse daran, so eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Telefonieren im Flugzeug hat sich übrigens bislang kaum durchgesetzt. Da ist zum einen die fehlende Privatsphäre an Bord. Zum anderen sind die Fluggesellschaften eher zurückhaltend, weil sie Bedenken haben, die anderen Passagiere könnten sich gestört fühlen.

Die Nutzung von WLAN an Bord ist in der Regel einfach. Die Geräte, ob Smartphone, Tablet oder Laptop, bleiben eingeschaltet, aber im Flugmodus. Dann muss nur das W-Lan aktiviert und mit dem entsprechenden Netz an Bord verbunden werden. Das funktioniert ähnlich wie der Internet-Zugang über einem Hotspot. Manche Airlines schalten das WLAN aber erst nach Erreichen der Reiseflughöhe frei, andere dagegen erlauben das Surfen auch während des Starts und der Landung.

Die Modalitäten für das Surfen an Bord sind recht unterschiedlich. Einige Airlines berechnen Pauschalen je nach Flugdauer, wie etwa Lufthansa, Austrian und Eurowings. Andere haben Stundenpreise, dazu gehören zum Beispiel American Airlines und British Airways. Qatar Airways bietet Internet in zwei Geschwindigkeiten an. Manche Fluggesellschaften, wie Singapore Airlines oder Swiss, kalkulieren die Kosten nach übertragener Datenmenge. United Airlines wiederum bietet Stunden- oder Tagespässe an. Das Fachportal Teltarif hat dazu eine aufschlussreiche Übersicht zusammengestellt und rät auf jeden Fall, sich vorab über die Kosten zu informieren.

Das Internet kommt auf zwei Wegen ins Flugzeug. Zum einen über Satellitentechnik. Die hat den Vorteil, dass sie praktisch überall verfügbar ist. In Europa etabliert sich eine weitere Technologie, das Mobilfunknetz. Ein Netz von 300 LTE-Basisstationen kann mittlerweile auch Flugzeuge in 10.000 Metern Höhe versorgen. Diese Versorgung mit mobilem Web ist zudem günstiger und schneller. Laut Telekom bietet es eine Übertragungsrate von 75 Mbit pro Sekunde, was auch für Livestreams oder Video-Konferenzen ausreicht. Allerdings funktioniert diese Technik nicht über dem Meer. Deshalb glauben Experten für die Zukunft an eine Kombination aus Satelliten- und Mobilfunk.

 

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