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Lufthansa City Center setzt auf Partner, Technik und Wachstum

Auf der fünften Lufthansa City Center Unternehmertagung im Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch kamen rund 110 deutsche Partner des Franchise-Systems zusammen. Der erste Veranstaltungstag fokussierte sich auf die wesentlichen Strategiefelder: Wie kann LCC seine Technologien und Kundenschnittstellen ausbauen und weiterhin nachhaltig wachsen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt zahlreicher Dialoge. Am zweiten Tag standen vor allem die Unternehmer selbst im Fokus. In zwei Runden stellten jeweils drei Franchise-Partner ihre Best-Practices aus den Reisebüros vor. Einen externen Blick auf die Herausforderungen der Zukunft lieferten als Gastredner Jürgen Siebenrock, Vice President - Sales Home Markets & Global KAM Lufthansa Group und Prof. Dr. Arnold Weissman von der Mittelstandsberatung Weissman & Cie. Für Markus Orth, seit März 2019 Geschäftsführer von LCC, war es seine erste LCC Unternehmertagung.
„Trotz eines derzeit angespannten Umfelds, läuft unser Geschäft stabil und wir blicken optimistisch in die Zukunft. Wir profitieren insbesondere von der guten Aufstellung in den beiden Bereichen Touristik und Corporate Travel“, war eine der Grundbotschaften des neuen LCC Chefs Markus Orth. „Unsere Investitionen in Technik haben sich ausgezahlt. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, sondern verbessern Vorhandenes kontinuierlich und treiben Entwicklungen voran. Unser Fokus ist nun der Ausbau und die Verbesserung unserer Kundenschnittstellen und unseres Vertriebsnetzwerks“, so Orth weiter.
Technik für Wachstum. Wachstum mit Technik – gemeinsam mit den Unternehmern
Im Oktober 2018 führte Lufthansa City Center Bridge-IT ein, eine System- und Contentplattform exklusiv für die Franchise-Partner. „Der Start war erfolgreich. Mit Bridge-IT haben wir aktuell im deutschen Markt einen Vorsprung, den wir nutzen sollten. Wir konzentrieren uns darauf, das System auszubauen und mit neuem Content zu füllen“, resümierte Orth den Stand des Projekts. Um relevante Inhalte geht es auch bei der kürzlich gestarteten Digitalisierungsinitiative „Scotty“. Darunter bündelt LCC verschiedene Teilprojekte, um die Kundenschnittstellen, insbesondere für mobile Endgeräte, auszubauen. Ziel ist es, mit gezielten Maßnahmen näher an die Kunden zu rücken und präsenter zu werden. „LCC soll sowohl im Corporate- als auch den Touristik-Bereich nicht nur als stationäres System wahrgenommen werden – wir wollen bereits vorher online beim Kunden stattfinden“, so Orth.
Den Kurs halten, aber das Tempo erhöhen – so lautet auch die Botschaft in punkto Wachstum. Die LCC Reisebüro AG entwickelt sich laut Orth positiv. Ziel des Konzepts ist es, bestehenden Partnerbüros, aber auch Reisebüros anderer Systeme eine Nachfolge-Lösung anzubieten. Und auch LCC GIN, das Global Incoming Network, vergrößerte sich erst kürzlich um wertvolle Partner, beispielsweise in den Emiraten und Indien. Mittlerweile sind rund 80 LCC GIN Partner im Verbund. Ein zusätzlicher Baustein zum Wachstum ist der weitere Rollout von FYNE TRAVEL. Aktuell sind sechs LCC Reisebüros unter der Luxus-Beratungsmarke vereint und in Kürze werden weitere folgen.
Gelungenes Event mit vielseitigen Netzwerkeffekten
Wiedersehensfreude und eine positive Stimmung prägten die fünfte LCC Unternehmertagung im Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch. Beim alljährlichen Zusammentreffen haben die Unternehmer Erfahrungen und Ideen ausgetauscht, aber auch einen Blick über den bekannten Tellerrand einholen können. So unterstrich Jürgen Siebenrock (Lufthansa Group) in seiner Rede „Partnerschaft, Innovation, Erfolg – Lufthansa City Center und LH Group“ die Bedeutung der guten und langjährigen Zusammenarbeit.
Prof. Dr. Weissman von der Mittelstandsberatung skizzierte in seinem Vortrag, worauf es in Zukunft ankommt: „Der technologische Wandel und die Globalisierung stellen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen, denn Geschäftsmodelle veralten von heute auf morgen. Jetzt ist die Zeit für unternehmerische Innovation! Ein permanenter Entwicklungsprozess ist daher unabdingbar.“
Trotz vieler unterschiedlicher Perspektiven waren sich in einem Punkt alle einig: Reisebüros gehen nicht in die Verlängerung, sondern sind weiterhin aktiv im Spiel. „Genau hier setzen die Lufthansa City Center an - denn der Markt hat ein Problem: Die Verlässlichkeit ist geschwunden, das Vertrauen der Kunden strapaziert. Beratung und Service gewinnen zunehmend wieder an Aufmerksamkeit und leiten die Kunden zurück in die Reisebüros“, so der erfahrene Manager Orth an die Franchise-Partner.