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Mallorca im Test – so gelingt Urlaub in der Corona-Zeit

Ramona Jäger auf Mallorca

Aufregend: Meine erste Flugreise in der Corona-Zeit nach Mallorca

Geflogen bin schon dutzende Male. Noch öfter habe ich mir Hotels angesehen in Ländern nah und fern. Und doch war ich vor meiner jüngsten Reise richtig aufgeregt. Dabei ging es „nur“ nach Mallorca. Nur für eine Nacht ins Iberostar Hotel Cristina an der Playa de Palma. Sonntag hin, Montag zurück.

Aber es ist meine erste Flugreise in der Corona-Zeit. Was wird wohl alles anders sein, als ich es kenne, hatte ich mich gefragt.
 
Schon am Flughafen in Frankfurt zeigt sich ein Bild, das ich bislang nur aus den Corona-Sondersendungen im Fernsehen kannte: gespenstische Leere. So habe ich den Frankfurter Flughafen noch nie erlebt. Nur das Terminal 1 ist geöffnet. Zum ersten Mal betrete ich es mit Mund-Nasenschutz. Das ist jetzt verpflichtend.
 
Grüne Pfeile am Boden weisen den Weg zum Check-In, zur Sicherheitskontrolle und später zum Gate. Überall stehen Hinweisschilder zu Hygieneregeln, überall kann ich meine Hände desinfizieren.

Am Gate weist die Condor-Crew auf die Abstandsregeln beim Boarding hin. Es dauert alles etwas länger, als ich das kenne und gewohnt bin. Meinen Kunden werde ich empfehlen, mindestens zwei Stunden vor Abflug am Flughafen einzutreffen.
 
Im Flugzeug dagegen ist alles vertraut. Meine Aufregung legt sich. Die Maske habe ich die ganze Zeit über auf, auch wenn der Platz neben mir frei bleibt. Das Tragen der Maske finde ich weder schlimm noch störend. Kurz vor der Landung verteilen die Flugbegleiter Formulare der spanischen Behörden. Jeder Reisende soll Auskunft zum Gesundheitszustand geben.

Wir landen in Palma. Die Sonne scheint. 25 Grad, so wie man das kennt und sich wünscht. Wir fahren in Bussen zum Terminal aufgeteilt in Kleingruppen von 20 Personen, damit kein Gedränge entsteht. Ich durchlaufe die Fieberkontrolle. Mir fällt auf, dass im Flughafengebäude sehr viele Sicherheitsleute die Abstandsregeln kontrollieren, ehe ich mit meinem Koffer in den Reisebus steige. Hier werden nur die Fensterplätze besetzt. Meine Maske habe ich immer noch auf.
 
Ungewöhnlich: Im Bus erledige ich schon den Check-In für das Hotel, bekomme auch meine Zimmerkarte ausgehändigt. Dertour hat das super organisiert.

Ich rieche das Meer, als ich aus dem Bus steige. Herrlich. Auf dem Zimmer nehme ich die Maske ab. Das Zimmer ist hell, über dem Bett hängt ein Bild mit Strandmuscheln, ich blicke auf den Pool und sehe viele freie Liegen.
 
Mich zieht es nach draußen, ich gehe zum Strand und höre das Meeresrauschen. Ein paar Einheimische spielen Beach-Volleyball, andere haben ihren Sonnenschirm am Wasser aufgespannt. Alles erscheint anders, aber mir gefällt diese ungewohnte Ruhe im Hochsommer. Zum berühmt-berüchtigten Balneario 6, besser bekannt als Ballermann 6, sind es nur fünf Minuten. Auch hier herrscht Chillout- statt Partystimmung.

Die Corona-Zeit ist keine Partyzeit. Und hier an der Playa de Palma sehe ich die zarten Anfänge eines Tourismus-Comebacks. Auch beim Schlendern durch die Carrer de Marbella, eine der Hauptstraßen setzt sich das für mich ungewohnte Bild fort. Wenig Menschen auf den Straßen, die meisten Geschäfte sind geschlossen. Ich lerne Mallorca von einer neuen Seite kennen.

Zurück im Hotel bin ich auf das Abendessen gespannt. Wie funktioniert ein Buffet unter Hygieneauflagen? Alle Speisen sehen frisch und gut aus, wie ich das in einem Vier-Sterne-Hotel erwarte. Der Unterschied: Vom Salat bis zum Dessertküchlein steht alles hinter Plexiglasscheiben, Selbstbedienung gibt es nicht. Ich suche mir mein Essen aus und ein Koch bereitet meinen Teller so zu, wie ich ihn haben möchte.

Das Restaurant ist nicht überfüllt, die verschiedenen Tische stehen recht weit auseinander. Das liegt vielleicht auch daran, dass Iberostar coronabedingt nicht mehr als 70 Prozent seiner Zimmer belegt. Ich darf auch mit Urlaubern aus bis zu drei anderen Zimmern an einem Tisch sitzen und zu Abend essen. Das Buffetkonzept gefällt mir.

Als ich am nächsten Morgen mein Zimmer verlasse, begegne ich auf dem Flur einem komisch ausgerüsteten Mann. Er trägt eine Sprühpistole in der Hand und einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter auf dem Rücken. Kein Zweifel: Das ist der Desinfektionsmann. Er sprüht in allen Zimmern, nachdem sie gereinigt wurden.

Nicht nur das zeigt mir, dass sie es hier bei Iberostar und auch auf Mallorca generell ernst meinen mit der Umsetzung neuer Standards. Sicherheit ist Trumpf. Das hat mir meine Testreise eindrücklich gezeigt.

Die Hygienekonzepte an den Flughäfen, im Flugzeug, im Hotel oder im Reisebus überzeugen mich. Alles scheint durchdacht und verantwortungsbewusst. Für mich steht fest: So ist Urlaub in dieser ungewöhnlichen Zeit nicht nur möglich, sondern auch genießbar.
 
Anmerkung zum Beitrag: Die Sponsoren dieser Reise waren Dertour, Condor und Iberostar.

 

 

 

Mehr Eindrücke unserer Urlaubstester auf Mallorca

Gerade diese Woche führt eine weitere Testreise ins Iberostar Selection Playa de Palma auf Mallorca.
 
Sehen Sie in unserer Video-Playlist und der Bildergalerie, wie das Reisen aktuell in Mallorca gehandhabt wird. Zwanzig unserer Kollegen sammelten diese Woche jede Menge Erfahrung, wie das Reisen in der aktuellen Corona-Zeit zu einem Genuss wird. Gerne möchten wir unsere Eindrücke mit Ihnen teilen.
 
In unserer Sicher Reisen Podcast Folge 28 berichtet der Präsident des Deutschen Reiseverbands, Norbert Fiebig, ebenfalls von seinen Erfahrungen vor Ort. Entdecken Sie mit uns Mallorca neu und sicher. Haben Sie weitere Fragen, die wir noch nicht beantwortet haben? Sprechen Sie uns gerne an.

 

Mallorca bestens vorbereitet | Mit Norbert Fiebig, Präsident des DRV

Sommer, Sonne, Strand - das ist auch dieses Jahr möglich. Bereits seit dem 15. Juni empfangen die beliebten Balearischen Inseln im Rahmen eines Pilotprojektes wieder deutsche Urlauber. Und seit dem 21. Juni hat Spanien seine Grenzen für Besucher aus EU-Staaten im Schengenraum mit Ausnahme von Portugal komplett geöffnet. Dem Sommerurlaub in einem der beliebtesten Reiseländer steht also nichts mehr im Weg. Davon konnten sich am Wochenende mehr als 100 Reisebüromitarbeiter und namhafte Vertreter der Touristikbranche live vor Ort überzeugen. Auf Mallorca konnten sie erleben, wie sich Urlaub unter den neuen Bedingungen anfühlt, von der Anreise über den Transfer bis hin zum Aufenthalt im Hotel. Im Podcast berichten Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV) und Markus Orth, Chef der 300 deutschen Lufthansa City Center Reisebüros, über ihre Erfahrungen in Palma de Mallorca.

 

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