Inseln wie gemalt
Was lässt sich über perfekte Schönheit anderes feststellen, als dass sie perfekt schön ist?
Man könnte jetzt von diesen Postkartenpalmen schwärmen, die geradezu lasziv über piekfein weißem Sand hängen, noch dazu an Stränden mit verführerischen Namen wie Anse Source d’Argent auf La Digue, wo die weltbekannten Felsformationen unbestritten für das Prädikat Traumstrand sorgen. Man könnte die Wasserfarben von zart hell- bis tief tintenblau aufzählen und dass es so wunderbare Resorts gibt, von denen man mit dem Fahrrad zu einem dieser unverschämt schönen Strände fährt, mit einem breiten Strandlaken im Körbchen, der Schnorchelmaske, natürlich Sonnencreme, Wasser und vielleicht sogar einem leichten Picknick …
Rund hundert Inseln gehören zur Gruppe der Seychellen, die wie kaum ein anderes Inselreich bekannt geworden ist, gleichzeitig so schön und trotzdem natürlich geblieben zu sein. Ein abgeschiedenes Paradieschen, in dem sich niemand aufplustert, aber Petanque schon mal mit Kokosnüssen gespielt wird. Mahé, La Digue und Praslin sind die beliebtesten dieser Trauminselchen.Dort findet jeder auch sein ganz persönliches Plätzchen: Wie wäre es mit hundert mal drei Meter, kaum Besucher, flache und geschützte, natürliche Meerespools mit spektakulären Felsformationen an der Anse Marron auf La Digue …?